Neben der guten Entwicklung der Offenen Ganztagsschule gebe es auch aus der Jugend- und Vereinsarbeit gute Nachrichten. So sei das im letzten Jahr eingerichtete Basketballfeld und auch der für die Jugendlichen angeschaffte Bauwagen gut angenommen worden. Hier soll geprüft werden, ob der Bauwagen einen Stromanschluss erhalten soll, um Licht und eine Heizmöglichkeit für die kalte Jahreszeit zu schaffen. Die ehemals vorhandene Gasheizung war aus Sicherheitsgründen ausgebaut worden, erklärte der Ausschussvorsitzende Friedhelm Weber. In Gesprächen mit den Vertretern der Volkshochschule, des Jugendvereins Waniko und der Landjugend sei auch die Zusammenarbeit der Vereine im alten Bahnhof weiter verbessert worden. Hierbei ging es unter anderem um die Pflege von Sozial- und Sanitärräumen und der Außenanlage. 2011 gebe es hier auch Grund zum Feiern. 15 Jahre Alter Bahnhof sei für die Vereine eine gute Gelegenheit sich zu präsentieren. Eine Unterstützung durch die Gemeinde sei hierbei gut vorstellbar, meinte Wankendorfs Bürgermeisterin Silke Roßmann.
Weniger gut habe sich das Angebot des Spielmobils des Kreisjugendrings entwickelt. Nachdem das Projekt im Herbst zunächst noch gut angelaufen sei, habe es im Winter Probleme gegeben. Unregelmäßige Zeiten und kurzfristige Absagen seien wenig erfreulich, meinte Roßmann. Zum Sommer soll geprüft werden, ob das Angebot nach einer Standortverlagerung an den See von mehr Kindern angenommen wird und durch zuverlässige Angebotszeiten verbessert werden kann.
Begrüßt wurden in der Sitzung auch die neuen Vorsitzenden des Jugendvereins Waniko. Hier hat Désireé Studt (29, Biologiestudentin) den Vorsitz von Manfred Rönnau übernommen. Christopher Rüsing (19, Schüler) rückte in die Position des zweiten Vorsitzenden. Mit 223 Mitgliedern, von denen etwa 100 Jugendliche sind, habe sich der Verein gut entwickelt.