Boostedt / 20.03.2013.
Vor vier Jahren veröffentlichte der Boostedter Autor und Betreiber eines Inkassobüros seinen ersten Roman. Mit dem Debüt von “Hilfskreuzer Chamäleon – auf Kaperfahrt in fremde Meere” wollte der Boostedter eine Lücke schließen. “Es gab so gut wie keine neuen Romane zur Geschichte des Seekriegs im Zweiten Weltkrieg mehr”, meinte Lütje zur Veröffentlichung von Hilfskreuzer Chamäleon. Nach der Veröffentlichung von Hilfskreuzer Chamäleon reizte den Boostedter mit der Veröffentlichung von “Vermögensschädlinge” ein Ausflug in die schmutzige Seite der Finanzwelt. In seinem Nachfolgeroman “Kriegsgeschwister” kehrt Lütje zum Seekrieg zurück und lässt seine Figuren in eine spannende Geschichte abtauchen und verlegt hierzu die Schauplätze zu einem großen Teil unter Wasser.
Jetzt hat der Boostedter nachgelegt. „Frisch im „Unruhestand“ und mit viel Zeit zum Schreiben“, sagt Lütje. Neben Familie und Jagd halten den ehemaligen Selbstständigen jetzt nicht mehr die Mandanten auf Trab, sondern die vielen ungeschriebenen Themen, die dem quirligen Autor durch den Kopf gehen oder unerledigt in der Schreibschublade liegen. Still sitzen ist nicht wirklich Lütjes Ding. „Ich muss etwas um die Ohren haben und auch einmal ein klares Wort sprechen oder eben schreiben“, sagt Lütje. Genau das hat der Boostedter jetzt druckfrisch im Doppelpack getan.
In „Eine satirische Talkshow“ (ISBN: 978-3-95488-130-7, 7,95 Euro), erschienen im Engelsdorfer Verlag, gibt Lütje Tipps zur Vermeidung von Politverdrossenheit. Die Tipps für Regierende sind mit 7,95 Euro fast kostenfrei, sagt der Autor, für Nebenwirkungen übernehme er allerdings keine Haftung.
Mit seinem ebenfalls im Engelsdorfer Verlag erschienenen neuen Regionalkrimi „Der Hammer des Bösen“ betritt Lütje heimische Gefilde und lässt Handlung und Personen zwischen Kiel und Nord- und Ostsee spielen. Der neue Kriminalroman ist nichts für zarte Gemüter. So wie der Titel es ankündigt, kommen Teile der Handlung knallhart und böse daher. Auszahlen tut sich die boshaft und teils sadistische kriminelle Energie letztlich zumindest für die Täter nicht. Erschienen ist der im Buchhandel für 16.00 Euro erhältliche „Der Hammer des Bösen“ unter ISBN-Nummer: 978-3-95488-129-1.