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Die Kieler Woche ist das Großereignis im Veranstaltungskalender von Schleswig-Holsteins Landeshauptstadt und zählt zu den größten Segelsportveranstaltungen weiltweit. Dabei locken nicht nur  kulinarische Streifzüge über den internationalen Markt, Musik und Feierlaune sowie ein breit gefächertes Rahmenprogramm bis hin zum großen Schlußfeuerwerk am Sonntag Hunderttausende an die Kieler Förde.

Zehntausende Zuschauer säumten die Strände, um die Windjammerparade zu genießen.

Zehntausende Zuschauer säumten die Strände, um die Windjammerparade zu genießen.

Auch am Sonnabend säumten zehntausende Schaulustige die Fördeufer, um die traditionelle Windjammerparade mit etwa 100 teilnehmenden Groß- und Traditionsseglern zu genießen. Angeführt vom deutschen Segelschulschiff Gorch Fock hatten Großsegler wie die „Kruzenshtern“, der polnische Dreimaster „Dar Mlodziezy“ und das Kreuzfahrtschiff „Sea Cloud II“  die Segel gesetzt und sich in dem beachtlichen Verband aus Masten und Segeln formiert.

Kurz nach dem Start der zweistündigen Windjammerfahrt zogen dunkle Wolken am Himmel auf.

Kurz nach dem Start der zweistündigen Windjammerfahrt zogen dunkle Wolken am Himmel auf.

Allerdings wurde die Freude an dem maritimen Großereignis von sich auftürmenden Regen- und Gewitterwolken getrübt, die sich mitten in der Veranstaltung über der Förde entluden. Während viele Besucher fluchtartig die Strände verließen und für lange Staus auf den Zubringerstraßen sorgten, war das Unwetter auf der Seeseite allerdings wenigerdramatisch, als es von Land aus aussah.  Trotzdem wurden zuvor bereits die Sportsegler in den schützenden Hafen zurückbeordert, bevor die schwarze Gewitterfront Schilksee erreichte.

Mit dabei: Die russische Viermastbark Kruzenshtern

Mit dabei: Die russische Viermastbark Kruzenshtern

Über den Masten braute sich ein regelrechtes Unwetter zusammen

Über den Masten braute sich ein regelrechtes Unwetter zusammen