Trappenkamp / 14.06.2018. Trappenkamp wird SPD regiert. Nachdem die Trappenkamper Bürgerinitiative „TraBi“ ihre Auflösung beschlossen hat und zur Kommunalwahl im Mai nicht mehr angetreten war, gibt es in der Gemeinde nur noch die SPD als Ortspartei. Damit fallen auch alle 19 Sitze in der Gemeindevertretung an die SPD. „Das ist zwar ein tolles Ergebnis“, meinte der nach einer Amtsperiode frisch wiedergewählte Bürgermeister Harald Krille, andererseits sei die Situation aber auch bedauerlich. „Ich wünsche mir ganz ehrlich zur nächsten Kommunalwahl wieder eine Alternative und eine politische Mitsprache einer weiteren Fraktion in der Gemeindevertretung, sagte Krille. Letztlich lebt die Gemeinde auch von Meinungsvielfalt, sagt Krille. Jetzt gelte es zunächst einmal wieder an die Arbeit zu gehen, für Transparenz und Bürgerinformation zu sorgen und die Menschen zum Mitmachen zu bewegen. Besonderen Dank sprach Krille in der konstituierenden Sitzung der Gemeindevertretung am Donnerstag an die scheidenden Vertreter aus der Trappenkamper Bürgerinitiative aus. Eine Ehrenurkunde und Blumen seien nur ein kleines Zeichen für die Würdigung der geleisteten Arbeit. Neben Harald Krille sind ernst-Dieter Block zum 1. Stellvertretenden Bürgermeister und Achim Moll zum 2. Stellvertretenden Bürgermeister gewählt worden. Den Finanzausschuss und den Werkausschuss führt weiter der Fraktionsvorsitzende Axel Barkow. Den Bauausschuss übernimmt Mike Krille. Renate Wartak ist Vorsitzende für den Ausschuss für Bildung und Soziales. Den Ausschuss für Ortsentwicklung übernimmt Traute Musyal. In die Gemeindevertretung sind gewählt: Harald Krille, Achim Moll, Axel Barkow, Heinz-Dieter Block, Ibrahim Bogdu, Michaela Glowka-Wallaitis, Tim Hirschfeld, Tim Jarchau, Mike Krille, Traute Musyal, Astrid Niels, Dejan Petrovic, Wolfgang Rudolph, Merle Schultz, Angelika und kai Sigmund, Gerald Tischler, Renate Wartak und Hans-Joachim Zibell. In die nächste Tagesordnung geht es in Trappenkamp am 28. Juni um 19.30 im Bürgerhaus. In der Sitzung geht es unter anderem um Vertragsfragen der Schülerverpflegung.