Trappenkamp / 08.09.2018. Erst im Juni hatte Trappenkamps Bürgermeister Harald Krille bei der Planung der neuen Feuerwehrzentrale auf die Bremse getreten. Der Grund hierfür ist eine mögliche Förderung aus dem Städtebauförderungsprogramm des Bundes.
Bis zu zwei Drittel der förderfähigen Kosten könnte Trappenkamp hieraus erhalten, wenn Projekte wie die neue Feuerwehrzentrale in die Förderung fallen. Die Aufnahme in das Städtebauförderprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ ist gelungen, freute sich Trappenkamps Bürgermeister Sonnabend im Bürgerhaus der Gemeinde. Zu der ersten Informationsveranstaltung zur Entwicklung eines Zukunftskomzeptes für die Gemeinde waren rund 130 Bürger gekommen. Jetzt, so Krille, müssen Ideen in trockene Tücher gewickelt und mit der betreuenden BIG-Städtebau in einem städtebaulichen Entwicklungskonzept gesammelt werden. Besonders wichtig sei hierbei auch die Bürgerbeteiligung. „Wir freuen uns über alle Anregungen, Wünsche, Ideen oder auch konstruktive Kritik“, hatte Krille um eine rege Bürgerbeteiligung gebeten. Im Forum am Wochenende hatten Mitarbeiter der BIG-Städtebau deswegen einige Infotafeln und Wunschzetteltafeln aufgestellt, auf denen die Bürger ihre Beiträge festhalten konnten. Die reichten von Wünschen an die Straßen- und Verkehrsgestaltung, bis hin zur Schullandschaft und dem Jugendzentrum, der Ärzteversorgung, bezahlbarem Wohnraum oder auch der Attraktivität der Ladenzeilen. Eine Menge Anregungen, die jetzt und in weiteren Schritten verarbeitet werden müssen, meinten Krille und die begleitenden Planer. Der Einsatz lohne sich allemal, sagte Trappenkamps Bürgermeister.