Bornhöved / 07.01.2011. Seit 131 Jahre leisten die freiwilligen Helfer der Feuerwehr Hilfe in Bornhöved. „Das Lob an unsere freiwillige Feuerwehr kann nicht hoch genug sein“, meinte Bornhöveds Bürgermeisterin Helga Hauschildt am Freitag auf der Jahreshauptversammlung der Wehr. Fast wöchentlich seien die Freiwilligen im vergangenen Jahr zu Brandeinsätzen, Rettungshilfen oder technischen Hilfeleistungen ausgerückt. Hinzu käme die nicht weg zu denkende Unterstützung bei Veranstaltungen der Gemeinde oder von Vereinen und Verbänden. Lob ernteten in diesem Zusammenhang nicht nur die derzeit 61 Aktiven der Erwachsenenwehr, sondern auch die zurzeit 30 Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr, die am Tag zuvor ihren Jahresrückblick hielten. Die Jugendwehr sei eine wertvolle Unterstützung der aktiven Wehr.
Auch auf der Jahreshauptversammlung am Freitag begrüßte Wehrführer Hans-Georg Kruse mit Björn Fortak, Hendrik Horn und Alexander Mißfeldt aus der Jugendwehr, drei neue Feuerwehrmänner in den Reihen seiner Aktiven. Volle Zustimmung aus den Reihen der Versammlung erhielt auch Musikzugleiter Kurt Wittorf, der für weitere sechs Jahre als Musikzugführer gewählt wurde. Beförderungen zum Oberfeuerwehrmann gingen an Daniel Michelsen und Dennis Buchholz, zum Hauptfeuerwehrmann an Andreas Thoms, Alexander Seemann, Nico Schwab, Kai Knebel, Dirk Ehlers und Ralf Bieschke. Nicole Töbelmann erhielt eine Beförderung zur Hauptfeuerwehrfrau drei Sterne. Dank und Ehrungen für zehn Jahre aktiven Dienst gingen an: Gerda Thies, Michael Caspary, Kurt Wittorf und ai Knebel, für 20 Jahre Dienst an Andreas Klame und für 30 Jahre an Kai Uwe Gäde und Bernd Petersdorf. Das Brandschutzehrenzeichen in Silber am Bande für 25 Jahre Dienst in der freiwilligen Feuerwehr überreichte Wehrführer Hans-Georg Kruse an den Löschmeister Heiko Steenbock (41 Jahre) aus dem Feuerwehrmusikzug. Neu ist in der Feuerwehr die Möglichkeit, auch über das 65-te Lebensjahr hinaus Dienst zu leisten. In Bornhöved ist der Kassenwart Gerd Groth der erste Kamerad, der sich am Freitag bereit erklärte, seinen Dienst bis zum 67-ten Lebensjahr zu verlängern.