Etwa 20 der 25 Grundstücke sind bereits verkauft, in formierte Planerin Elke Kistenmacher am Donnerstag in einer Begehung mit den Bönebütteler Bauausschussmitgliedern. „Das sieht ordentlich aus“, begutachteten Kistenmacher und die Bönebütteler Ortsvertreter die Pflasterarbeiten der Stichstraßen und Wege, sowie die Vorbereitung der künftigen Grünflächen. Kleinkronige Bäume und Hecken sollen hier bereits im kommenden Jahr Schatten spenden und für ein freundliches Umfeld sorgen.
„Für Bönebüttel ist besonders die Ansiedelung von Familien wichtig“, erklärte Rolf Klein, Vorsitzender des Bauausschusses. Der Zuzug von Familien sorge auch für einen Erhalt von Schule und Kindergarten oder Einrichtungen, wie dem örtlichen Lebensmittelmarkt. Rund 50 Häuser könnten nach dem aktuellen Regionalplan noch in Bönebüttel gebaut werden, informierte Bönebüttels Bürgermeister Udo Runow. Die Einwohnerzahl liegt zurzeit bei etwa 2025 Einwohnern. Gelöst wurde Donnerstag auch das Problem, das es in zwei Räumen im Kindergarten der Gemeinde regelmäßig zu warm wird. Nach der energetischen Sanierung und Wärmedämmung, ließen sich dort die Raumtemperaturen nicht mehr weit genug herunter regeln. Für Abhilfe sollen jetzt funkgesteuerte Raumthermostaten sorgen. Geplant ist auch ein Umstieg bei der Straßenbeleuchtung. Bevor die Gemeinde jedoch Zuschussanträge für die Umstellung auf moderne LED-Lampen stellen kann, muss ein Lampenkataster erstellt werden. Neben der Fortsetzung wärmedämmender Arbeiten an der Grundschule Bönebüttel, wurde aus dem Bauausschuss die Installierung von Photovoltaikanlagen auf den Dächern von Schule und Kindergarten empfohlen.