Bönebüttel / 13.08.2012. Die digitale Alarmierung von Rettungskräften wie Feuerwehr oder Rettungswagen soll nicht nur eine flächendeckende und bessere Alarmierung ermöglichen, als das bisherige analoge Meldenetz. Allein Patientendaten können im Einsatz blitzschnell verschlüsselt und sicher übermittelt werden, erklärte Dipl.-Ing. (FH). Ingo Pinkernelle von der ESN EnergieSystemeNord GmbH Montag im Kreis der Bönebütteler Gemeindevertreter. Um eine flächendeckende Alarmierung zu gewährleisten, müssen die Sender im Zentrum der passenden Standorte stehen, erklärte Pinkernelle weiter. Ein solcher Standort ist am Bönebütteler Kindergarten vorgesehen. Sorgen müssen sich die Bürger durch den zusätzlichen Sender nicht, konnte der Ingenieur besorgte Anfragen nach möglichen zusätzlichen und schädlichen Strahlungen entkräften. Weder die Sendeleistung noch die Sendedauer von durchschnittlich unter zwei Sekunden im Alarmfall, stellen eine zusätzliche Belastung dar. Damit gab es aus der Gemeindevertretung grünes Licht für einen Testlauf.
Schulstandort Bönebüttel ist gesichert.
Gute Nachrichten gab es für die Bönebütteler Grundschule. Nach dem derzeitigen Schulentwicklungsplan des Kreises Plön sei der Grundschulstandort voraussichtlich bis zum Jahr 2035 nicht als gefährdet anzusehen, informierte Bönebüttels Bürgermeister Udo Runow.
Neue Poststelle geplant.
Neuigkeiten gab es von der Post. Die Poststelle im Harderkamp soll am 10. September geschlossen werden. Ein neuer Standort ist in der Plöner Chausee 7 geplant.
Vergaberichtlinien wurden geändert.
Beschlossen wurden auch Änderungen einer Vereinbarung mit der Verwaltung Stadt Neumünster über die Vergaberichtlinien der Gemeinde. Strittige Punkte, die in vergangenen Diskussionen befürchten ließen, dass Bönebütteler und andere Betriebe aus dem Umland durch die neuen Richtlinien bei beschränkten Ausschreibungen unter den Tisch fallen könnten, sind jetzt nicht mehr Bestandteil der Formulierungen.
Bönebütteler sagten danke für 29 Jahre Bewirtung.
Außerdem sprachen Bönebüttels Gemeindevertreter und Bürgermeister Udo Runow den Eheleuten Birgit und Arnold Knaack, die 29 Jahre lang den Husberger Hof bewirtschaftet haben ihren Dank für die langjährige freundliche Aufnahme und Bewirtung aus. „Wir haben das gerne gemacht“, freute sich das Paar, das jetzt in den Ruhestand gegangen ist über den Blumenstrauß und das Gemeindewappen, das Udo Runow als kleines Dankeschön der Gemeinde und als Anerkennung überreichte.