Trappenkamp / 05.03.2017. Sonntag freuten sich rund 60 Gottesdienstbesucher, Mitglieder aus dem Kirchengemeinderat und Trappenkamper Ortspolitiker über die Fertigstellung der Renovierungsarbeiten am Gemeindehaus der Friedenskirche. „Das ist richtig hell, freundlich und einladend geworden“, meinten einige Damen in der kleinen Einweihungsstunde nach dem Gottesdienst. „Schön zu hören“, meinten Bauingenieur und Planer Tim Breckenwoldt und Kirchenvorstand Peter Bösebeck. 150.000 Euro hat die Kirchengemeinde in die Sanierung des Gebäudes investiert. Dafür gibt es jetzt einen lichtdurchfluteten Eingangsbereich mit großen Fenstern und Licht spendenden Oberlichtern, neue Sanitäranlagen und einen separaten Sanitärraum für körperlich eingeschränkte Besucher. Fußböden, Fliesen und Fenster wurden erneuert. Der 220 Quadratmeter große Saal kann jetzt mit Hilfe einer modernen Faltwand in zwei Räume geteilt werden. Viel Platz und Licht für die beiden Chöre der Kirchengemeinde, den Bläserkreis. Konfirmanden, die Bibelstunde, oder auch die Jugendgruppe, die Senioren, den Frauenkreis und die Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker, freute sich Pastor Frank Menke. Immerhin kommen in vielen der Gruppen aus der 3000 Mitglieder großen Kirchengemeinde gut 30 bis 40 Leute zusammen, erklärte Menke.
Kirche wird renoviert
Außerdem wird bereits ab dem 12. März die Friedenskirche selbst renoviert und da sei es gut, dass das Gemeindehaus rechtzeitig fertig geworden ist. Die Kirche wird im Mai 50 Jahre alt und soll einen neuen Fußboden und einen frischen Innenanstrich erhalten. Vom 14. bis zum 21. Mai wird eine Festwoche zum Jubiläum stattfinden, kündigte Pastor Menke an. Das Programm dazu findet sich im Gemeindebrief und auf der Internetseite der Kirchengemeinde unter: www.kirche-trappenkamp.de. Zum 50. Geburtstag des Kirchengebäudes soll es außerdem ein neues Logo für die Friedenskirche geben. Besonders schön wäre es, wenn sich vielleicht noch ehemalige Täuflinge oder Hochzeitspaare aus der Gründerzeit vor 50 Jahren finden, sagte Pastor Menke. Interessierte möchten sich im Pastorat melden. Außerdem werden Ideen für einen Namen für das Gemeindehaus gesucht. Es heißt immer nur: „im Gemeindehaus“, dabei sei das Gebäude viel mehr und hätte deswegen einen eigenen Namen verdient.